Das Projekt

Der Austausch von Energie zwischen Sektoren bietet neue Chancen für den nachhaltigen, kohlendioxidneutralen Umbau des Energiesystems. Für eine klimaneutrale, sektorengekoppelte Energieversorgung in Quartieren erarbeitet das Projekt »ODH@Jülich« wissenschaftlich fundierte, datenbasierte digitale Planungs- und Simulationswerkzeuge. Ziel ist es, Strom, Wärme und Mobilität in Großwohnsiedlungen ressourceneffizient managen zu können. Das Projekt bündelt dabei Beispiele, Konzepte, Methoden und Daten, um mithilfe der entwickelten Werkzeuge schnell und einfach maßgeschneiderte Lösungen für Projekte vor Ort anzubieten. Die Ergebnisse sollen zukünftig weiteren Akteuren zur Verfügung stehen.

Unser Konzept

Damit die Sektorenkopplung in Gebäuden und Quartieren gelingt, braucht es umfassende Modelle und moderne Werkzeuge für die Planung und den Betrieb. Die entwickelten Tools bilden sowohl die technologische Vielfalt als auch die Wirtschaftlichkeit in der erforderlichen Tiefe ab. Das Projekt »ODH@Jülich« umfasst die Entwicklung

  • von Planungs- und Betriebswerkzeugen, inkl. Energiebedarfsanalyse,
  • von Digitalen Zwillingen von Anlagen, Gebäuden, Quartieren,
  • eines Open Data GIS Hub,
  • eines IKT-Ökosystem-Konzepts sowie
  • deren Erprobung an Praxisbeispielen.

Projektpartner

  • Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG)
  • Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE)
  • Fraunhofer IOSB – Institutsteil Angewandte Systemtechnik des (IOSB-AST)
  • Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT)
  • Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) – Projektgruppe Wirtschaftsinformatik 

Förderung

Das Projekt »ODH@Jülich« wird mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Höhe von 7,5 Mio. Euro unterstützt.